Gut zu wissen – und nicht nur für Einsteiger
Seit 2019 wird Ready Golf gespielt. Was nichts anderes bedeutet, als Rücksichtnahme und die Vermeidung von unnötigen Verzögerungen während der Runde. Für bestimmte Situationen sollte sich jeder Spieler unbedingt mehr Zeit nehmen:
(1) Bunker richtig harken
Im Bunker neben dem Grün oder auf dem Fairway zu landen ist schon lästig, besonders wenn der Ball in einer Fußspur zu liegen kommt. Das lässt sich vermeiden: den Bunker harken!
(2) Pitchmarken richtig heilen
In Schottland sagt man: „Wenn jeder zwei Pitchmarken pro Grün ausbessert, gibt es bald keine mehr“. Christoph zeigt ganz genau, wie es richtig geht – nämlich von außen nach innen.
(3) Unterwegs auf dem Platz
Nicht nur die Grüns sind sensible Bereich, die einer liebevollen Pflege bedürfen. Gerade das Vorgrün und die Fläche rund um die Bunker verdienen gefühlvolle Schonung und eignen sich nicht für Abkürzungen.
(4) Zeitdieben keine Chance
Seit einiger Zeit spielen wir alle „Ready Golf“. Das heißt, wir dürfen und sollen uns zügiger über die Anlage bewegen, als es vorher möglich bzw. erlaubt wie. Und dabei zählt jede Minute, wie man sieht.
(5) Gerade Kanten sind besser
Hier geht es die Kanten rund um das Loch; nimmt man die Fahne schräg aus dem Loch, ist schnell eine kleine Kerbe oder Delle entstanden. Das muss nicht sein, zeigt Christoph.
(6) Vom Grün zum Abschlag
Die nachfolgende Partie könnte eigentlich schon das Grün anspielen, aber leider steht da noch eine Karre in der Approachzone; schade, denn schon geht wieder Zeit verloren.
(7) Training: Rotation
Vorbereitendes Training ist extrem wichtig, egal ob im Winter oder weil der Platz geschlossen ist. Wir haben einige einfache Übungen zusammengestellt, die jeder ganz einfach zuhause trainieren kann.
(8) Training: Besser putten 1
Beim Putten geht es im Wesentlichen um zwei Dinge; die richtige Länge und die Richtung. In diesem ersten Teil geht es um eine einfache Übung für zuhause, um die richtige Länge in den Griff zu bekommen.
(9) Training: Besser putten 2
Zwei Gläser und einen Zollstock, mehr braucht es nicht für ein effizientes Training. Es geht um die Richtungskontrolle, denn beim Putten ist vor allem Genauigkeit und Wiederholbarkeit gefragt. Und es geht um Gefühl!
(10) Training: Chippen
Vor dem Putten kommt der Chip, vielleicht der wichtigste Schlag auf der Runde. Und hier zählt neben der Richtung, vor allem der Landepunkt. Und das lässt sich ganz einfach üben, und zwar mit einem Regenschirm!