Qualifikation zur DMM AK 30 Damen

Qualifikation zur DMM AK 30 Damen

Die Damen AK30 spielte ihre dritte Saison und dieses Mal durften wir das erste Mal die Qualifikation für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft spielen. Das war die Belohnung für eine erfolgreiche Liga-Saison. Aber ehrlicher Weise war dies auch die Folge davon, dass Falkenstein auf diese Qualifikation verzichtet hatte. Gleichzeitig wurde die Norddeutsche Mannschaftsmeisterschaft der Damen AK30 ausgespielt.

Leider lag der Termin in der Ferienzeit. Und das führt in der Damen AK30 leider immer zu einem Mangel an Spielerinnen. Also musste – in dieser Saison erstmalig – die Damen AK50 wieder aushelfen. Regine Peters stellte sich der Herausforderung. Erstmalig in dieser Saison konnte für uns auch Wei-Ling Chang antreten. Außerdem spielten die durch die Ligaspiele bewährten Damen namentlich Christina Bonk, Marion Frotscher, Wencke Martens und Kerstin Witten.

Neben uns hatten sich aus der Hamburger Liga unsere Nachbarn von den Walddörfern qualifiziert. Diese traten nur mit Spielerinnen mit einstelligem Handicap an und damit mit einer absoluten Top-Mannschaft. Aus dem GVSH hatten sich Großensee und Breitenburg qualifiziert. Großensee war erwartungsgemäß stark aufgestellt und trat mit drei Damen an, die ein einstelliges Handicap hatten. Auch Schloss Breitenburg hatte eine Spielerin mit einstelligem Handicap und bewegte sich auch sonst in ähnlichen Handicap-Bereichen wie wir.

Gespielt wurde auf der Anlage in Holm. Wie im Liga-Spiel präsentierte sich der Platz in einem guten Zustand. Dieses Mal allerdings bei schönem Wetter, so dass man die tolle Natur auch genießen konnte. Leider konnten wir diese guten Rahmenbedingungen nicht in Scores umsetzen. Mit drei Ergebnissen von 90 bzw. 91 und drei Ergebnissen über 100 Schlägen blieb das Ergebnis hinter unseren Erwartungen zurück. Erwartungsgemäß gewonnen hat Walddörfer, die damit sowohl norddeutscher Mannschaftsmeister geworden sind und sich für die deutsche Mannschaftsmeisterschaft qualifiziert haben. Ebenfalls qualifiziert hat sich Großensee. Wir sind vor Schloss Breitenburg dritter geworden, mehr war einfach nicht drin. Dass wir die Mannschaft aus Breitenburg, die sich nach der Aufstellung auf einem ähnlichen golferischen Niveau befand, geschlagen haben, ist ein Erfolg. Aber natürlich will man immer gewinnen und ein kleines bisschen hatten wir auf ein Wunder gehofft. Insofern war nach der Runde die Enttäuschung spürbar. Aber es hat allen Beteiligten Spaß gemacht und vielleicht haben wir ja nächstes Jahr wieder die Chance.

 

Gez. Dr. Marion Frotscher